Menschen denken in Aktivitäten, unser Handeln ist geprägt von „was ist zu tun“ und selten von „was ist das Ziel“. Der Erfolg wird im Unternehmen aber am Ergebnis (=Zielerreichung) beurteilt. Es ist nötig den erwarteten Output für alle Führungskräfte und Mitarbeiter:innen zu fixieren. Dabei spielt Transparenz eine wichtige Rolle. Jede:r im Unternehmen muss wissen für welchen Ergebnisbeitrag er verantwortlich ist und wie das Zusammenspiel mit anderen funktioniert.
Ziele und Erfolgskriterien müssen so gestaltet sein, dass jeder von selbst erkennen kann, ob er erfolgreich war oder nicht. Das Führungsinstrument der UCs definiert den einzigartigen Beitrag, den ein Bereich bzw. Funktionsinhaber:in zum Unternehmenserfolg beisteuert. Der Nutzen der UC‘s zeigt sich in der täglichen Führungsarbeit: Teams mit klar definierter Verantwortung, Outputorientierung sowie klaren Schnittstellen mit anderen Bereichen verfügen über deutlich bessere Selbststeuerung und müssen nicht „täglich angeleitet werden“.
UCs verbessern die Führungsarbeit, indem sie klare Verantwortlichkeiten, Rollen und messbare Ziele definieren. Führungskräfte können sich darauf verlassen, dass ihre Teams dadurch ein höheres Maß an Selbststeuerung aufweisen, was ihnen mehr Zeit für strategische Aufgaben und die Weiterentwicklung des Teams gibt.
Menschen denken meist nicht in Outputs. Das führt dazu, dass zwar viel getan, aber nur wenig erzielt wird. Um Aktionismus vorzubeugen, sollte man sich immer die Frage stellen, "Was soll am Ende dabei rauskommen?" Dies fördert die Produktivität, indem man sich nicht auf einzelne Tätigkeiten fokussiert, sondern auf den Gesamtunternehmenserfolg abzielt.
Das System definiert klare Schnittstellen und Verantwortlichkeiten zwischen den Abteilungen. Das minimiert Missverständnisse und fördert eine reibungslose Zusammenarbeit. Durch diese Klarheit wird die Effizienz gesteigert und Abteilungen können sich zu 100% auf Ihre Aufgabenbereiche fokussieren.